Die Sparkasse Kinzigtal investiert in ihren Standort in Haslach: „Es
geht los – wir freuen uns sehr auf die Sanierung unserer
Hauptstelle in der Hauptstraße 12 in Haslach“, fasst Martin Seidel,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kinzigtal zusammen. „Das
Gebäude wird moderner und zukunftsweisend sowohl für unsere
Kundinnen und Kunden, als auch für unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Und es ist ein klares Bekenntnis zur Region.“

Im Sommer 2024 sollen die Arbeiten starten – dafür wird das
Gebäude komplett geräumt. „Für unsere Kundinnen und Kunden
finden Beratung und der Service weiterhin in Haslach statt – nur
anstelle vom Beratungscenter ein paar Meter weiter im
Fürstenberger Hof. Dort wird es auch Selbstbedienungsautomaten
geben“, beschreibt Marktvorstand Sebastian Lebek.

Für die Planungen und Umsetzung arbeitet die Sparkasse Kinzigtal
mit dem Generalplanungsbüro 3X Banktechnik GmbH aus
Heiningen zusammen. Projektverantwortlich sind der
Geschäftsführer Michael Pentzin und der Architekt Jürgen Wittek.
Mit der Gesamtprojektsteuerung wurde die Ettenheimer Firma
Stephan Hezel SysProBe beauftragt. Die Unternehmen sind auf
komplexe Umbauten im Banksektor spezialisiert. Entsprechend
haben sie schon einige ähnliche Projekte, auch Bauprojekte von
anderen Sparkassen, umgesetzt. Ein Team der Sparkasse Kinzigtal
hat die Planungen, die bereits 2022 gestartet sind, begleitet und
dabei wichtige Impulse gesetzt. Gemeinsam haben sie die neuen
Kunden- und Arbeitsbereiche konzipiert. „Es wird ganz anders, als
wir es gewohnt sind. Schlagworte wie ‚New Work‘, ‚Mobiles
Arbeiten‘ und ‚Flexibilität‘ prägen die Konzeption. Die Hauptstelle
wird das modernste Gebäude unserer Sparkasse. Von den
Planungen sind wir überzeugt und können es kaum erwarten, in
die neuen Räume zu ziehen“, so Sebastian Lebek.

Zuvor wird gebaut und energetisch saniert. Die fünf Geschosse der
Hauptstelle mit rund 2.600 Quadratmetern werden komplett neu
konzipiert. „Dafür setzen wir auf regionale Handwerker“,
beschreibt Vorstand Carlo Carosi. Die Ausschreibungen sind

bereits gestartet. „Die Technik aus den 1970er-Jahren muss
weichen. Keine Frage, um den digitalen Anforderungen unserer
Zeit gerecht zu werden, muss die gesamte Haustechnik komplett
neu aufgebaut werden. Als Sparkasse haben wir uns zudem
verpflichtet, bis 2035 klimaneutral unterwegs zu sein. Mit diesem
Umbau kommen wir dem einen großen Schritt näher“, betont Carlo
Carosi.

Auch der Haslacher Bürgermeister und derzeit stellvertretende
Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse Kinzigtal, Philipp Saar,
ist begeistert: „Es ist eine Investition in die Zukunft der Sparkasse
Kinzigtal in der Region. Davon profitieren nicht nur die Haslacher,
sondern alle Kinzigtäler.“

Das anvisierte Ziel: Anfang 2026 sollen die Arbeiten beendet sein.
Dann soll das Sparkassen-Gebäude in der Hauptstraße 12 wieder
bezogen werden. „Noch ein Vorteil“, so Martin Seidel, „im neuen
Sparkassengebäude werden alle Kolleginnen und Kollegen, die
aktuell in Haslach arbeiten, ihren Arbeitsplatz finden.“